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Schattenmonster Von Sabine Streufert

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Par   •  23 Novembre 2012  •  583 Mots (3 Pages)  •  801 Vues

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Schattenmonster von Sabine Streufert

Es war ein dunkler Oktoberabend.Grau,kalt und wolkenverhangen. “So ist das nun mal im Herbst”,hatte Opa gesagt,als Stefan gestern über das trübe Wetter maulte.Er war dieses Wochenende zu Besuch bei seinen Großeltern.Eigentlich hatte er sich darauf gefreut,weil bei Oma und Opa in der Stadt immer so viel los war,aber dismal hatte sich scheinbar das Wetter gegen ihn werschworen.Seit zwei Tagen saß er nun schon in der Wohnung und konnte wegen des andauernden Regens nicht hinaus.Dabei hätte er so gern wieder auf dem Hof mit den Nachbarskindern gespielt ,doch bei diesem Wetter ließ sich draußen niemand blacken.Schließen hatte Oma ihm aufgetragen, den Müllbeutel nach unten zu bringen.Damit er etwas zu tun hatte,wie sie sagte.Der Hofplatz sah aus wie immer.Oder doch nicht ?Der Regen hatte aufgehört,aber irgendwie erschienen Stefan die Schatten zwischen den Garagen an diesem Abend besonders dunkel.

“So ein Quatsch”,schimpfte er mit sich,”das ist mir alles nur fremd,schließlich ist es schon eine ganze Weile her,seit ich zum letzten Mal bei Omi in der Stadt übernachtet habe”.Zögernd stand er im Lichtschein der einzigen Lampe ,die die drei Treppenstufen zum Hof erhellte.Unmittelbar vor ihm lagen vier Garagen.Eine hinter der anderen.Und daneben standen die Mülltonnen-ganz im Dunkel.Stefan nahm allen Mut zusammen,packte den Müllbeutel fester und ging die Stufen hinabzum Hof.In diesem Moment sah er ,wie sich ein Schatten zwischen der ersten und zweiten Garage irgendwie bewegte.Er blieb stehen und starrte auf den dunklen Fleck,der nun wieder ganz gewöhnlich aussah.Für einen Moment überlegte er,ob er wieder hineingehen sollte,um seine Oma zu holen,entschied sich dann aber anders.Lieber nicht ,dann hätte er ja zugeben müssen,dass er sich gefürchtet hatte.Stefan wollte auf gar keinen Fall als Angsthase dastehen ,schließlich war er ja schon sechs Jarhe alt.Mit zusammengekniffenen Augen versuchte er de Dunkelheit zu durchdringen,hatte aber keinen Erfolg damit.

Ach was,das ist nichts,ermutigte er sich in Gedanken,holte tief Luft und ging los.Er hatte die Mülltonnen schon fast erreicht,als plötzlich fünf schaurige Gestalten aus dem Dunkel heraussprangen und ihm den Weg versperrten.”Aaah ! Hilfe!”,Stefan schrie so laut er konnte.Vor Schreck verlor er das Gleichgewicht.Der Müllbeutel flog ihm aus der Hand, al ser wild mit dem Armen fuchtelnd nach Halt suchte und er landete unsanft rücklings auf dem Hofpflaster.Als er aufschaute,standen die Gestalten um ihn herum,starrten ihn an und gaben unheimliche Laute von sich.Stefan klopfte das Herz bis zum Hals.Vor lauter Angst konnte er nicht einmal mehr schreien.Ein blasser Vampir stand direct vor ihm und streckte seine langen ,flutbefleckten Finger nach ihm aus .Zwei grüne Hexen mit schwarzen Umhängen grinsten schadenfroh zu ihm herab und eine furchterregende Mumie tanzte in merkwürdigen Bewegungen um ihn herum .Am allerschlimmsten aber war das dicke,in Lumpen gekleidete Monster mit der dicken Narbe quer über dem pickeligen Gesicht.Stefan schloss hastig die Augen.Gleich würden sie sich auf ihn stürzen und…”Süßes,oder es gibt Saures!!!”,schrien die Grusel-Gestalten plötzlich wie aus einem Mund und brachen in schallendes,gar nicht gruseliges Gelächter aus.Stefan öffnete erstaunt die Augen und sah,wie sich das Monster die Gummimaske über den Kopf zog

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